»Hi, ich bin Janina und das ist meine Geschichte …«

»An diesem Tag bin ich ICH geworden.«

Ich bin gelernte Kauffrau. Gelernte, nicht studierte.

Als Assistentin der Geschäftsführung musste ich viele Bälle gleichzeitig jonglieren. Und das habe ich jahrelang getan. Sehr erfolgreich, wie ich finde.

Aber meinem Chef (der Sohn des Firmengründers) reicht das offensichtlich nicht.

Er nutzte jede Situation aus, um mir einen reinzuwürgen.

Immer wieder wollte er mir zeigen, dass er am längeren Hebel sitzt.

Zuerst tat er das, wenn wir allein im Büro waren. Da dachte ich bei mir: »Janina, das ist gutes Feedback von deinem Chef. Lerne daraus und du wirst noch besser.«

Aber eines Tages fing er in unseren Montagsmeetings vor allen Kolleginnen an, mich runterzuputzen.

Ich war jeden Abend fix und foxi.

Ich wollte kündigen. Doch mein Freund sagte zu mir: »Du bist ja voll in der Opferrolle. Sag ihm einfach, was Du denkst.«

Wow! Ich in der Opferrolle? Zuerst war ich sauer, weil ich das ungerecht fand. Doch dann sah ich alles aus einer anderen Perspektive.

Mein Freund hatte recht. Ich bin ich und ich entscheide, was ich mir gefallen lasse.

An einem Freitag war es dann soweit.

Bei unserem letzten Meeting der Woche machte mein Chef wieder einen Spruch auf meine Kosten: »Janina, manchmal merkt man, dass Du nie studiert hast.«

Ich unterbrach ihn und sagte ich zu ihm: »Weißt Du was? Ich bin ich. Ich bin nicht perfekt, aber ich bin genug. Mehr als genug. Auch wenn ich nicht studiert habe. Wenn Du nicht happy mit meiner Arbeit bist, dann such Dir eine andere.«

***Stille***

Die Kollegen und Kolleginnen schauten irritiert und verlegen auf den Tisch.

Seine Reaktion: Ungläubiges betretenes Schweigen.

Dann sagte er leise: "Sorry. Du hast recht."

Wow🥺 Damit hatte ich nicht gerechnet.

Und die Moral von der Geschichte?

Steh zu Dir. Keiner ist perfekt. Aber jeder ist einzigartig💞

💞PS: Bereits 25.000 Frauen…

… tragen voller stolz den Unperfekt-Hoodie

Viele liebe Grüße, Eure Janina

Zur Startseite